Pasta-Risotto mit Speck und Erbsen: Schnell, lecker, ein echtes Wohlfühlessen für groß und klein. Pasta-Risotto mag auf den ersten Blick komisch klingen, ist aber eine echte Bereicherung der schnellen Alltagsküche.

Normale Pastagerichte bauen bekanntermaßen darauf auf, dass man die Pasta in einem separaten Topf in Salzwasser kocht. Hier werden die Nudeln jedoch anders gegart, und zwar ähnlich der Art, wie man normalerweise Risotto herstellt. Logisch, daher der Name Pasta-Risotto. Ergänzt mit Speck und Erbsen entsteht so ein buntes, cremiges und sättigendes Vergnügen.

Die verwendete Pasta muss jedoch klein genug sein, um sich für die Risotto-Zubereitung zu eignen, sprich sie muss mit wenig Wasser gar werden können. Nigella verwendet italienische Orzo. Ich greife zu griechischen Kritharaki, die gleichermaßen funktionieren. Nachteil: Diese Nudeln sind meistens nicht gerade günstig und auch nicht überall erhältlich. Die Alternative: Kurze Suppennudeln funktionieren ebenfalls und kosten nicht einmal halb so viel.

Zutaten für Pasta-Risotto mit Speck und Erbsen (2 bis 3 Personen)

500 g kurze PastaPasta-Risotto mit Speck und Erbsen

250 g gewürfelter Speck

Knoblauchöl

250 g Tiefkühlerbsen

1 EL Butter

ca. 50 g geriebener Parmesan

 

Zubereitung

Pasta-Risotto mit Speck und ErbsenKoche eineinviertel Liter Wasser im Wasserkocher auf. Erhitze das Öl in einem großen Topf und brate den Speck. Gib die Erbsen dazu und brate sie einen Moment mit, bis sie nicht mehr gefroren aussehen. Dann rühre die Pasta unter, bis alles etwas von dem Öl abbekommen hat. Danach gib das kochende Wasser und etwas Salz dazu – vorsichtig salzen, es sind reichlich salzige Zutaten dabei. Stell den Herd auf mittlere Hitze und lass die Pasta garen. Rühr zwischendurch um und gib ggf. noch etwas Wasser dazu.

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Teste nach etwa 10 min, ob die Pasta gar ist. Gib erst die Butter und dann den  Parmesan dazu und rühr gründlich um. Schmeck ab, ob noch Salz dazu muss. Wenn alles stimmt: Guten Appetit, und zwar zügig!

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Stefanie Norden